Ein außergewöhnliches Projekt ist das derzeitige Theaterstück des DNS (DIE NICHT SCHLAFEN) Bürgertheaters. Der Cottbuser Aufbruch hat es tatkräftig unterstützt, denn die Theatergruppe hat sich Toleranz und Integration auf die Fahnen geschrieben. So stehen in dem selbstgeschriebenen Stück „Herr Theo Bitte“ fünf verschiedene Nationalitäten auf der Bühne.
Ob in kleinen stummen Rollen oder beim Ausprobieren der ersten erlernten Sätze, dass Publikum zeigt sich sichtlich amüsiert und lässt es nicht an Szenenapplaus fehlen. Das Stück dreht sich um Geschichten vor und hinter der Bühne und um das alte Spiel über Eifersucht und Liebe. Dabei lässt Monica aus Kenia ihre Goldstimme mit afrikanischen Rhythmen erklingen und Samira aus Spanien interpretiert auf ihre Art das uns allen bekannte Lied Jugendliebe.
Ein toller, ungezwungener, dynamischer Abend, mit nicht endendem Applaus vor ausverkauftem Haus in der TheaterNative C.
Ronne Noack
Theaterleiter DNS