25 Jahre Cottbuser Aufbruch – unser Gartenfest

Am 7. September war es soweit: bei Spätsommerwetter feierten wir im Garten des GLADHOUSE unser kleines Fest. Die Spanne von 1999 bis 2024 ist Geschichte. Unzählige Veranstaltungen und Aktionen haben wir in dieser Zeit durchgeführt und es wird weitergehen. Herausfordernd sind die Zeiten mit neuen politischen Strukturen in Kommune und Land. Dem werden wir uns aktiv stellen zusammen mit dem großen Netzwerk der Cottbuser Zivilgesellschaft, um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, antidemokratische Strukturen zu benennen und zu bekämpfen mit friedlicher demokratischer Kultur!

Gewürdigt wurde die Arbeit des Cottbuser Aufbruchs durch Oberbürgermeister Tobias Schick und dem Vorsitzenden des Aktionsbündnisses Brandenburg Thomas Wisch. Christoph Polster, Vorsitzender des Fördervereins Cottbuser Aufbruch e.V., Martina Münch (im Video), Mitinitiatorin des Cottbuser Aufbruchs 1999, Bettina Groß, ehemalige Leiterin der Polizeidirektion Süd, Lothar Judith, langjähriger Pressesprecher des Aufbruchs und Gudrun Breitschuh-Wiehe, seit der Gründung des Aufbruchs aktiv dabei, warfen Schlaglichter auf die Arbeit unseres Netzwerkes.

Einen Höhepunkt bildete die Übergabe des „Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus der Zivilgesellschaft Cottbus/Chóśebuz“ an den Oberbürgermeister. Cottbuser:innen aus Vereinen, Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Kultur, Aktionsbündnissen sowie Migrant:innenorganisationen hatten seit Februar 2024 intensiv daran gearbeitet.

Für sommerliche Stimmung sorgte das Duo „Mario & Matze“ - am Ende noch verstärkt durch Lothar Judith als Leadsänger, toll!

 

Fotos: W. Wiehe