Der Preis stellt einen Anreiz dar, Demokratie und Toleranz in Cottbus auch zukünftig durch zielgerichtete Projektarbeit zu fördern. Er soll Motivation und Hilfestellung für die Preisträger sein und kann für deren Folgeprojekte die finanzielle Startbasis bilden. Den Verantwortlichen anderer Projekte sollen die ausgezeichneten Projekte als Anregung und zur Nachahmung dienen.
Für die Auswahl der Preisträger konnte eine namhafte Jury gewonnen werden, der Dr. Adeline Abimnwi Awemo (Präsidentin des deutsch-afrikanischen Vereins Cottbus e.V.), Peggy Täubner (Schulsozialarbeiterin), Reinhild Magirius (Pfarrerin aus Kahren-Komtpendorf), Jürgen May (Präsident des Lions Club Cottbus) und die Sprecherin und Mitbegründerin des Cottbuser Aufbruchs, Dr. Martina Münch (MdL), angehören.
„Wir wollen Demokratie und Weltoffenheit in unserer Stadt leben. Braunes Gedankengut, Rassismus und menschenverachtendes Handeln dürfen auch zukünftig in Cottbus keine Chance haben. Ich hoffe, dass der Cottbuser Toleranzpreis viele neue Projekte initiiert oder bereits umgesetzte Projekte einer breiten Öffentlichkeit bekannt macht. Jeder kann seinen Beitrag leisten, denn Toleranz hat ihren Preis. Zumindest in Cottbus.", so Martina Münch.